Der MOSAIKER und TESSLOFF verlosen zwei Bücher
„Vom Orient zum Nucleon – Die Reiserouten der Digedags“
Macht mit!

Feuer und Flamme für die Digedags
Welche persönliche Beziehung habt ihr zu den Digedags? Erzählt dem MOSAIKER eure Geschichten, Erlebnisse, Erinnerungen und Kuriositäten rund um das MOSAIK mit den Digedags.
Alle Einsendungen, die per Mail oder Post bei uns bis zum 30. September 2025 eintreffen, erhalten eine Überraschung. Die zwei interessantesten Einsendungen werden mit einem, von allen Autoren signierten, Reiseatlas der Digedags prämiert. Ausgesuchte Einsendungen werden im MOSAIKER 55 veröffentlicht

Der Kartograf Manfred Müller auf die Frage: „Welche persönliche Beziehung haben Sie zu den Digedags?“
Einmal im Monat wurde das fieberhafte Warten auf den Postboten, der damals in unserem kleinen Dorf noch jeden Wochentag die Post ins Haus brachte, belohnt. Er hatte in seiner großen Posttasche ein MOSAIK für mich. Meine liebe Oma kaufte es mir dann trotz der teuren 60 Pfennige. Das war 1964, etwa mit Beginn der Runkel-Serie. Ich war regelrecht versessen auf die Digedags. Bei jeder Altpapiersammlung in unserem und dem Nachbardorf schnitt ich die Bündel auf und suchte nach MOSAIK-Heften. Als guter Jungpionier schnürte ich nach der Suche alles wieder ordentlich zusammen. Manchmal hatte ich sogar Erfolg. Ich kann mich ganz bildhaft an das Heft 76 „Pepperkorns Pagodenfest“ (1963) erinnern, speziell an das Chaos auf dem Pagodenfest durch den zahnlosen Panther. Ein wahrlicher Schatzfund war dann das Heft 73 (1962) „In grauer Vorzeit“. Die erfinderischen Digedags auf dem Urmenschenplanet waren sympathisch, frech und witzig. Sie waren meine Freunde über die gesamte Kindheit.
www.digedags.de/buecher/reiserouten-digedags/interview-manfred-mueller/
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